Die Micky Maus und die Affäre Wulff

 

Abt: Am Puls der Zeit

Tagespolitik in Entenhausen

»Präsident Wuff« in der Micky Maus

In Egmont-Entenhausen geht es auch im neuen Jahr immer lustig und überraschend zu. Wer im Februar an einem Kiosk vorbeikommt, sollte sich die Rückseite der aktuellen Ausgabe des Micky Maus Magazins näher anschauen. Dort findet sich im »Enten-Kurier« eine gelungene Persiflage der aktuellen Aussitz-Situation um Bundespräsident Christian Wulff.

Dort versucht Hundepräsident Wuff Berichte zu verhindern und verpasst der »Maus« einen Maulkorb, frei nach dem Motto: Wuff macht nicht »Platz!«, sondern »Sitz!« - Hundepräsident Wuff bleibt im Amt.

Auszug aus dem »Enten-Kurier« im Micky Maus-Magazin Nr. 7/2012:

»Hundepräsident Wuff gerät unter Druck. Er habe Berichte über die Finanzierung seiner Privathütte mit persönlichen Anrufen bei Führungspersonen der »Micky Maus« und Kai Quiekmann, Chefredakteur des Enten-Kurier, verhindern wollen. Eine längere Nachricht habe Wuff dabei auf den Anrufbeantworter dieser Zeitung gebellt und sich empört über die Recherchen gezeigt. Wuff steht seit Wochen wegen der Finanzierung seiner Hütte in Wedel mit einem 500 000-Taler-Kredit eines Pudelpaares in der Kritik. Außerdem soll er gratis Urlaub in luxuriösen Tierpensionen befreundeter Terrier gemacht haben. Doch Wuff zeigt nicht Zerknirschung, sondern Zähne: »Wenn man nicht mehr bei Freunden übernachten darf, ohne am Morgen einen Knochen auf den Tisch zu legen, dann ist das schlecht.« Mehrere Mitglieder der Hunderegierung forderten bereits den Rücktritt des Präsidenten. (ko)«

Eine lustige Idee der Berliner Egmont-Fraktion und alleine schon fast den »Eintritt« wert.

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Abbildungen © Disney, Egmont Ehapa