In den USA begann das neue Jahr wie das alte aufgehört hat. Die Zahlen der an den Fachhandel ausgelieferten Comics für Januar 2012 liegen vor.
Ein Wald hat seine ganz eigene Mystik: knorrige Bäume, plätschernde Flüsse, magische Nebelschleier, raschelndes Laub. Besonders in klaren Nächten, wenn der Mond scheint, erstrahlt die Natur in einem fahlen, geheimnisvollen Licht.
Am 28. Februar 2012 wird Das Zeichen des Mondes bei Carlsen Comics erscheinen, eine märchenhafte Erzählung des spanischen Teams Bonet und Munuera, die durch ihre stimmige Grafik begeistert. CRON hat den Band für seine Leser vorab gelesen.
Knapp eine Woche nach David Petersen (CRON berichtete) kommt ein weiterer nordamerikanischer Comic-Zeichner nach Deutschland und zwar in die gleichen Städte: Berlin und Leipzig. Im Gepäck hat er die deutsche Ausgabe seiner neusten Graphic Novel Aufzeichnungen aus Jerusalem.
Wer erinnert sich noch an die amüsante Andy Morgan-Parodie »Axel Übermorgen: Verdammt, das Ruder klemmt!«? Sie erschien in Ausgabe 79 des ZACK Magazins (Januar 2006) und stammt von dem deutschen Autoren-Zeichner-Gespann Frank Freund und Michael Käse, die wirklich so heißen. Aus den damals von den Lesern als »Kartoffelmännchen« titulierten fettleibigen Männchen sind jetzt »Eierköpfe« geworden.
Am 13. Februar feierte Hal Fosters Ritter-Epos seinen 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am Samstag, 10. März 2012, von 12:00 bis 17:00 Uhr im Heuboden des Viereckhofs, München, Mandlstr. 23 eine Vortragsreihe statt.
Wir befinden uns im Jahre 2012 nach Christus. Ganz Gallien, äh, der ganze Gratis Comic Tag wird von deutschen Verlagen unterstützt ... Der ganze Gratis Comic Tag? Nein! Ein von einem um die Ecke denkenden Schweizer betriebener Verlag gibt nicht auf, sich unter die deutsche Mehrzahl zu mischen. So könnte man, sehr frei nach Asterix, die Situation von David Bollers Kleinverlag Zampano zum diesjährigen GCT umschreiben.
Der Kölner Heinz Mohlberg Verlag (»Verlag und Versandbuchhandlung für Science Fiction, Comics und andere spannende Unterhaltungsliteratur«) veröffentlicht mit seinem kleinen, aber feinen, Reprint-Programm vornehmlich klassische deutsche Science Fiction Heftromanserien wie Ren Dhark, Rex Corda, Erde 2000, Utopische Welten oder Zeitkugel, die der Trivialliteratur zuzurechnen sind.
Der US-amerikanische Comiczeichner John Severin ist am Sonntag, den 12. Februar 2012, in seinem Haus in Denver, Colorado im Kreise seiner Familie verstorben. Der »Will Eisner Hall of Fame« Preisträger des Jahres 2003 wurde 90 Jahre alt.
Das Programm der Zack Edition für die Sommermonate steht fest. Die traditionell frankobelgisch ausgerichtete Auswahl bietet auch dieses Jahr unterhaltsamen Lesestoff für Fans von Rennfahrern, Piraten, Abenteurern und historischen Geschichten.
»Graphic Novel« war gestern. Jetzt kommt der »Bildroman«. So bezeichnet der Verlag comicplus+ auf seiner Homepage sein ambitioniertes Projekt Helmut Nickel: Winnetou, welches rechtzeitig im Karl-May-Jahr 2012 auf den Markt kommt.
Der Januar eröffnete das neue Jahr mit insgesamt 25 Novitäten, die deutschsprachigen Comicautoren bzw. -künstlern zugeordnet werden können. Wie stets ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Hermann ist einer der wenigen frankobelgischen Altmeister aus der »Goldenen Ära« des ZACK Magazins, die auch heute noch regelmäßig neue Comics zeichnen. Sein postapokalyptischer Abenteuercomic Jeremiah um den gleichnamigen Titelhelden und dessen Kumpel Kurdy gehört zu Hermanns Hauptwerk. Bei Kult Editionen erschien zuletzt das 31. Album der langlebigen Serie und Anfang des Jahres der Debütband der deutschen Gesamtausgabe.
Der Ludwigsburger Cross Cult Verlag hat sein kommendes Programmpaket geschnürt. Es werden von April bis September keine neuen Serien gestartet, dafür langlebige Reihen zügig fortgesetzt.